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Behandlung mit Ölen auf den ayurvedischen Typen. Pita

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Ayurvedische Kur, ein Programm mit mehreren Anwendungen.

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Reine ayurvedische Öle.  Ihre Herstellung.

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 Ayurveda, mehr als nur Kräuter... 

 

Noch heute werden feinste Pulver und Pasten von Kräutern und Blüten, ätherische Essenzen, Edel­steine und nach alten Rezepturen zubereitete Öle, abgestimmt auf die drei Bioenergien »Vata«, »Pitta« und »Kapha«, für ayurvedische Behandlungen verwendet.

Die Zubereitung ayurvedischer Öle ist ein langwieriger, zeitaufwendiger Prozess, in dem sich Wirkstoffe z. B. aus Kräutern, Hölzern, Blüten und Harzen mit Ölmolekülen synergetisch zu einem wirksamen Komplex verbinden. Zunächst wird aus den verwendeten Planzenteilen ein wässriger Extrakt hergestellt. Vermischt mit einem oder mehreren Pflanzenölen wird er so lange geköchelt, bis sich Extrakt und Öl zu einer vollkommenen Einheit verbunden haben. Je nach Rezeptur kann die Herstellung Tage, Wochen oder Monate in Anspruch nehmen. Auf dieser alchemistischen Grundlage hergestellte Öle leisten einen großen Beitrag zur gezielten Gesundheits- und Hautpflege.

Ätherische Essenzen (ätherische Öle) sind die Duftstoffe der Pflanzen. Sie werden aus Blüten, Blättern, Wurzeln, Hölzern, Samen, Balsamen und Früchten gewonnen. Verschiedene Herstellungsverfahren, wie die Destillation oder das Pressen z. B. von Fruchtschalen ermöglichen die Gewinnung. Duftende Pflanzenteile und Substanzen wurden schon 5000 Jahre vor Chr. zu Ölen gepresst und zu Räucherwerk und Salben verarbeitet. Die damalige Kunst des Balsamierens bzw. Einölens verstand sich bereits auf die Verwendung von Ölen aus Sandelholz, Narde, Myrrhe, Kampfer, Zedernholz, Zypresse und Weihrauch als Wirksubstanzen für Heilungs- und kosmetische Zwecke